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Dienstag, März 13, 2018
Sinn: Einsatzzeitmesser für die Feuerwehr
Sinn: Einsatzzeitmesser für die FeuerwehrDer Einsatzzeitmesser 7 von Sinn Spezialuhren in Frankfurt am Main ist speziell für den gefährlichen Feuerwehrdienst und unter Mitarbeit von Feuerwehreinsatzleitern entwickelt worden. Vor allem erleichtert die Skala und der Drehring das Ablesen aller wichtigen Einsatzzeiten.
So muss 15 Minuten nach Beginn eines ABC-Einsatzes der Dekontaminationsplatz (Dekon II)aufgebaut sein. In der Feuerwehr-Dienstvorschrift ist weiter festgelegt, dass höchstens 20 Minuten unter dem Chemikalienschutzanzug (CSA, grüner Skalenbereich), 30 Minuten mit Pressluftatmer (PA, gelber Skalenbereich) und 60 Minuten mit Langzeitpressluftatmer (LPA, roter Skalenbereich) gearbeitet werden darf. Bei Beginn eine Einsatzes muss also wie beim Tauchen der einseitig drehbare Skalenring soweit bewegt werden, dass das Leuchtdreieck auf den Minutenzeiger weist. Nun kann man jederzeit auf der Skala ablesen, wie lange der Einsatz schon dauert.
Bei allen Einsätzen muss nach einem Drittel und zwei Dritteln der Zeit eine Kontrolle durchgeführt werden, daran erinnern die Kreise auf dem Skalenring. Eine zweite Zeitzone mit 24-Stunden-Skala vervollständigt die Anzeigen.
Und natürlich muss die Uhr bei der Feuerwehr einiges aushalten, deshalb ist das Gehäuse tegimentiert und daher extrem kratzfest. Zudem ist das Gehäuse unterdrucksicher und hält Wasserdruck bis 200 Meter Tiefe aus. Der Drehring ist so konstruiert, dass er nicht abgeschlagen werden kann. Die Uhr hält Magnetfelder bis 80000 A/m ab. Und die Trockenhaltetechnik sorgt dafür, dass das Glas nie beschlagen kann. Dank eigener Öle ist dir Uhr von -45 Grad bis +80 Grad funktionssicher. Der EZM 7 ist mit Kautschuk-, Leder- oder Edelstahlarmband ab 1490 Euro erhältlich.
Die Schweizer Uhrenmarke Oris widmet sich mit ihrem neuen Uhrenmodell erneut der Fliegerei. Das Modell 4e RHFS Limited Edition entwickelte Oris in Zusammenarbeit mit dem Elite-Aviatik-Regiment der französischen Armee: dem „4ème Régiment d’Hélicoptères des Forces Spéciales”. Der 43 Millimeter große Stopper basiert auf der BC4 Aviatik-Kollektion. Auch hier ist das PVD-beschichtete Edelstahlgehäuse ganz im Stil eines Fluginstruments gestaltet. Angetrieben wird der bis 10 Bar druckfeste Chronograph vom ETA/Valjoux 7750. Das Logo der Spezialeinheit ist in die kleine Sekunde auf der Neun-Uhr-Position eingearbeitet, sowie auf dem Gehäuseboden. Die Zentralsekunde trägt die Farben der französischen Flagge. Getragen wird die auf 1.000 Exemplare limitierte Fliegeruhr am schwarzen Lederarmband. 2.450 Euro verlangt Oris für dieses Fluginstrument. km
In der nächsten Chronos-Ausgabe sind die wichtigsten Uhrenländer mit mehreren Artikeln vertreten: Aus der Schweiz stellen sich der TAG Heuer Carrera 1887 Chronograph mit neuem Basiskaliber und die Omega Aqua Terra dem ausführlichen Test, und die Stadt Biel zeigt sich im Porträt von ihrer schönsten Seite. Für Deutschland schickt Tutima seine extrem kratzfeste Tutima Grand Classic Sportuhr ins Rennen um die höchste Punktewertung, und das Uhrenmuseum Furtwangen präsentiert seinen jährlichen Sammler-Event. Japan ehrt seine Samurai-Tradition mit einer Seiko-Testuhr im Schwertdesign und eröffnet dem Leser zahlreiche Fakten zur heimischen Uhrenproduktion.
Die neuesten Uhren und Uhrenbeweger, alle kleinen Komplikationen und die bei Sammlern hochbegehrte Patek Philippe Referenz 1463 runden die vielseitige Chronos-Ausgabe ab.
Bei der 1980 von Carlo Crocco gegründeten Marke hat sich sehr viel getan, seit Jean-Claude Biver 2004 die Verantwortung übernahm. Das Special zeigt unter anderem Bivers Wirken vor und für Hublot, informiert über die neue Manufaktur und das erste eigene Chronographenkaliber und gibt einen Überblick über die aktuelle Kollektion. Weitere Artikel widmen sich den vielfältigen von Hublot verwendeten Materialien, der von der Confrérie Hublot (ehemals BNB) gepflegten Uhrmacherkunst sowie den vielfältigen Partnerschaften – von Manchester United über Depeche Mode bis hin zur FIFA-Fußballweltmeisterschaft und zur Formel 1. Alle Artikel wurden von Chronos-Autor Gisbert L. Brunner verfasst, der mit Jean-Claude Biver und Hublot seit Anbeginn bestens vertraut ist.
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